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    https://sophisticatedspectra.com/article/drosia-serenity-a-modern-oasis-in-the-heart-of-larnaca.2521391.html

    DROSIA SERENITY
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    Aub, Max - "Die besten Absichten"

    Posted By: TimMa
    Aub, Max - "Die besten Absichten"

    Aub, Max - "Die besten Absichten"
    Publisher: Piper | 1998 | ISBN: 3492227031 | German | True PDF | 334 pages | 1.26 Mb

    Der Roman Die besten Absichten spielt in den 30er-Jahren in Spanien. Die Welt der gutbürgerlichen Gesellschaft ist friedlich. Über Politik wird nur in den Cafés gesprochen oder in den Buchhandlungen. Der Protagonist, Augustín Alfaro war das, was man einen "guten Jungen" nennt, sein Vater hingegen ein Lebemann. Er hat ein Verhältnis mit einer Büglerin; diese wird schwanger und besucht daraufhin Augustíns Mutter, um ihr vom Geschehen zu berichten. Die Mutter jedoch geht davon aus, dass ihr Sohn der Vater des Kindes ist – dieser hat sich nämlich mit dem Namen seines Sohnes vorgestellt. Um seiner Mutter das Unglück und die Peinlichkeit zu ersparen, deckt der "gute Junge" seinen Vater und übernimmt auch noch die Rolle des Kindsvaters. Remedios, die Büglerin, lässt sich schließlich auf das Spiel ein, heiratet Augustín und lebt mit ihm wie Bruder und Schwester zusammen. Problematisch wird das Ganze erst, als sich die beiden ineinander verlieben. Remedios flieht schließlich nach Barcelona und lebt später als Edeldirne in Paris. Augustín sucht Ablenkung im Café, trifft dort neue Bekannte und heiratet die unterernährte Tochter eines furchtbar geizigen Uhrmacher-Ehepaares.

    Die Belagerung von Madrid bringt für Augustín keine großen Veränderungen; er arrangiert sich mit den Gegebenheiten. Als sich die Lage im Winter 1937 verschlimmert, schickt er seine Familie aufs Land. Er selbst verbringt die meiste Zeit in der Buchhandlung eines Freundes und beginnt dort ein neues Verhältnis. Als seine Geliebte umkommt, lässt er sich – völlig allein – gehen. "Richtige Freunde hatte er nie gehabt, denn er hatte sich immer unter einen Frauenrock geflüchtet. Jetzt wurde er sich dessen ganz deutlich bewusst."

    Aubs Roman ist durch seine Dialoge lebendig. Die Figuren werden von Max Aub liebevoll genau portraitiert. Die besten Absichten beschränkt sich nur vordergründig auf Augustíns Privatleben. Die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse sind es, die eigentlich Max Aubs Anliegen darstellen. Sie sind Hintergrund menschlicher Komödien und Tragödien, von denen Aub brillant zu erzählen weiß. –Matthias Kehle

    Pressestimmen
    "… ein Füllhorn, möchte man schwärmen, eine Wundertüte. Dabei ist das Zeug, das da herausfällt und so schön glänzt, ganz ordinäre Ware: Stammtisch, Straße, gute Stube; Sardinenbüchsen, Kleinbürgerhochzeiten, Kinderspielzeug. Zu einem großen Roman gehört die Banalität ebenso wie die existentielle Verstrickung - Metaphysik, wenn man so will, in ihren merkwürdigen Auswirkungen auf den Alltag. Oder Alltag, mit seinen merkwürdigen Auswirkungen auf die Metaphysik." (Katharina Döbler, Die Zeit)


    Aub, Max - "Die besten Absichten"