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    Allgemeine und Spezielle Chirurgische Operationslehre: Zehnter Band / Zweiter Teil, zweite Auflage by Werner Wachsmuth

    Posted By: thingska
    Allgemeine und Spezielle Chirurgische Operationslehre: Zehnter Band / Zweiter Teil, zweite Auflage by Werner Wachsmuth

    Allgemeine und Spezielle Chirurgische Operationslehre: Zehnter Band / Zweiter Teil - Die Operationen an den Extremitäten - Die Operationen an der Unteren Extremität, zweite Auflage by Werner Wachsmuth
    Deutsch | 1. Januar 1956 | ISBN: 3662428539 | 641 Seiten | PDF | 43,9 MB

    Die operativen Aufgaben, die dem Chirurgen im Bereiche der unteren Extremität gestellt werden, ergeben sich weitgehend aus den Besonderheiten des anatomischen Aufbaues und der funktionellen Bestimmung. Hierin liegen gegenüber der oberen Extremität die wesentlichen Unterschiede, die sich auf Indikation, Durchführung und Zielsetzung der Operationen maßgeblich auswirken.
    Graziler Knochenbau, ausgiebiges Spiel der Gelenke und eine nicht voluminöse, aber um so differenziertere Muskulatur verleihen dem Arm seine freie Beweglichkeit und machen die Hand zu dem feinen Tast- und Greiforgan, ja darüber hinaus zum Vermittler von Sprache und Individualität, wie sie ausschließlich dem vernunftbegabten Menschen eigentümlich sind.
    Demgegenüber hat das Bein eine wesentlich primitivere Bestimmung. Es soll die Stütze des Rumpfes beim aufrechten Gang bilden. Für diesen Zweck ist es als feste Säule gebaut, die Gelenke sind in ihrem Bewegungsumfang auf das notwendige Maß beschränkt und durch feste Bänder gesichert, der umfangreiche Muskelmantel verstärkt die Stabilität des starken und solide gebauten Knochengerüstes.
    Der Fuß hat bei weitem nicht die Bedeutung, die die Hand besitzt. Seine Aufgabe erschöpft sich darin, die stützende Grundfläche der Tragesäule zu sein. Während die ganze obere Extremität nur dazu dient, der unersetzlichen Hand die Erfüllung ihrer vielfachen Aufgaben zu ermöglichen, wird die untere Extremität bei dem heutigen Stande prothetischer Technik selbst durch den Verlust des Fußes in ihrer statischen Bestimmung nicht entscheidend bedroht. Und trotzdem ist die Chirurgie des Fußes zu einem besonders wichtigen Gebiet geworden.