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    Zwischen Römerzeit und Mittelalter: Forschungen zur frühmittelalterlichen Siedlungsgeschichte der Nordwestschweiz (4.-10. Jahrh

    Posted By: insetes
    Zwischen Römerzeit und Mittelalter: Forschungen zur frühmittelalterlichen Siedlungsgeschichte der Nordwestschweiz (4.-10. Jahrh

    Zwischen Römerzeit und Mittelalter: Forschungen zur frühmittelalterlichen Siedlungsgeschichte der Nordwestschweiz (4.-10. Jahrhundert). Bd. 1. Text By Reto Marti
    2000 | 414 Pages | ISBN: 3905069369 | PDF | 15 MB


    Das vorliegende Werk ist die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die in den Jahren 1991-1998 unter der Leitung von Prof. Max Martin, München/Basel, an der Universität Basel entstand (Korreferent Prof. G. Descoeudres, Zürich). Bereits in meiner 1988 geschriebenen Lizentiatsarbeit über das frühmittelalterliche Gräberfeld von St-Sulpice, Kt. Waadt, lag das Hauptinteresse bei Themen, die über rein Antiquarisches hinausreichten. Im Vordergrund standen Probleme der Trachtgeschichte und der ethnischen Interpretation im Zusammenhang mit der Ansiedlung der Burgunden in der Sapaudia. Bei der Suche nach einem Dissertationsthema war klar, dass neben dem rein archäologischen wiederum ein übergreifender, archäologisch-historischer Ansatz zum Zuge kommen sollte. Den Anstoss gab schliesslich eine Notgrabung in Reinach (Alte Brauerei, 1989), bei der ich die örtliche Grabungsleitung innehatte. Die Entdeckung frühmittelalterlicher Siedlungsreste ergab damals grundlegende Erkenntnisse zur Siedlungskeramik der Region. Merowingerzeitliche Befunde konnten erstmals zeitlich einigermassen präzis eingeordnet, viele befundbezogene Fragen vor Ort im Detail studiert werden. Im Anschluss daran bot sich die Gelegenheit, an der Auswertung der damals noch laufenden Grossgrabung in der spätantik-mittelalterlichen Siedlung Lausen-Bettenach mitzuwirken. Der ursprüngliche Plan, Struktur und Entwicklung frühmittelalterlicher Siedlungen im Rahmen einer Dissertation aufzuarbeiten, musste allerdings bald aufgegeben werden. Die hiesigen Befunde erwiesen sich als zu wenig ergiebig. So reifte der Gedanke, die Quellengrundlage zu vergrössern und die Untersuchungen auf Fragen der Besiedlungsgeschichte auszuweiten.