Durchkreuzte Helden: Das "Nibelungenlied" und Fritz Langs Film "Die Nibelungen" im Licht der Intersektionalitätsforschung By Nataša Bedeković, Andreas Kraß, Astrid Lembke (Hrsg.)
2014 | 318 Pages | ISBN: 3837626474 | PDF | 27 MB
2014 | 318 Pages | ISBN: 3837626474 | PDF | 27 MB
Die Intersektionalitätsforschung befasst sich mit der Überschneidung von Merkmalen der Privilegierung und Marginalisierung wie Geschlecht, Klasse, "Rasse", Nation, Religion, Sexualität, Behinderung und Alter. Diese Studie, ein Gemeinschaftswerk von zehn Literaturwissenschaftler_innen, hat zwei Ziele: zum einen die Erschließung der bislang vor allem soziologisch geprägten Intersektionalitätsforschung für die Literatur- und Kulturwissenschaft, zum anderen ihre Erweiterung um eine historische Perspektive. Als Fallbeispiel dienen drei Zeugnisse der deutschen Literatur- und Filmgeschichte: das mittelalterliche "Nibelungenlied", Thea von Harbous Roman "Das Nibelungenbuch" (1923) und Fritz Langs zweiteiliger Film "Die Nibelungen" (1924).