Die Subjektkonstitution im europäischen Roman der Moderne: Zur Gestaltung des Selbst und zur Wahrnehmung des Anderen bei Herman
Die Subjektkonstitution im europäischen Roman der Moderne: Zur Gestaltung des Selbst und zur Wahrnehmung des Anderen bei Hermann Hesse und Nikos Kazantzakis By Paraskevi Petropoulou (auth.)
1997 | 208 Pages | ISBN: 3824442353 | PDF | 11 MB
1997 | 208 Pages | ISBN: 3824442353 | PDF | 11 MB
Das Thema der Arbeit ist die Konstitution des Subjekts in der modernen Literatur, exemplarisch dargestellt anhand ausgewählter Romane von Hermann Hesse und Nikos Kazantzakis. Paraskevi Petropoulou geht von der Annahme aus, daß diese Konstitution sich nach bestimmten Regeln vollzieht. Diese Regeln gilt es, in der konkreten Analyse der literarischen Werke zu rekonstruieren. Untersucht werden der soziokulturelle Kontext der Autoren sowie die Struktur der behandelten Romane, insbesondere die „imaginäre“ Topologie der Werke. Dabei ergibt sich, daß die wichtigste Bedingung für die Konstitution der Subjektivität in der Moderne der Umgang mit dem Anderen, dem Fremden ist. Die Anwendung dieser Regeln läßt sich in vielen narrativen Texten der Moderne beobachten.
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