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    Soziale Hilfe — Ein Teilsystem der Gesellschaft?: Wissenssoziologische und systemtheoretische Überlegungen

    Posted By: insetes
    Soziale Hilfe — Ein Teilsystem der Gesellschaft?: Wissenssoziologische und systemtheoretische Überlegungen

    Soziale Hilfe — Ein Teilsystem der Gesellschaft?: Wissenssoziologische und systemtheoretische Überlegungen By Georg Weber, Frank Hillebrandt (auth.)
    1999 | 266 Pages | ISBN: 3531132881 | PDF | 7 MB


    Laut einem Aphorismus von Gabriel Laub ist "Bücherschreiben . . . das einzige Ver­ brechen, bei dem der Täter sich bemüht, Spuren zu hinterlassen". Dies gilt zumin­ dest flir den älteren unter den beiden Autoren nicht, er hat genügend Fährten gelegt. In den letzten funfundzwanzig Jahren hat er versucht, die Publikationen zur Sozi­ alarbeit/Sozialpädagogik kritisch mitzulesen. In drei Semestern der neunziger Jahre haben beide Autoren in gemeinsamen Seminaren an der Westfälischen Wilhelms­ Universität Münster einschlägige Themen dazu mit Studenten bearbeitet. Nicht nur zu beobachten, wie andere vor uns den anstehenden Topos beobachtet haben, son­ dern auch, wie selektiv er fokussiert wird, war flir uns aufschlußreich. Als eines un­ serer Ergebnisse stellten wir in allen behandelten Publikationen das Fehlen eines stringenten gesellschaftstheoretischen Bezuges fest, der selbstverständlich nicht als "Evangelium" verstanden werden sollte. In unserem Versuch greifen wir auf das Instrumentarium der funktional-strukturellen Systemtheorie Niklas Luhmanns zu­ rück. Wie in allen wissenschaftlichen Diskursen so bleibt auch hier alles im Vor­ vorletzten. Wie könnte man auch das, was sich als ein möglicher Diskussionsbeitrag versteht, anders einordnen? Kennern der Materie wird bald auffallen, daß einige gute Veröffentlichungen zum behandelten Problem in unserem Literaturverzeichnis fehlen. Der Grund ist einfach: Wir wollten etwas überblicken und mußten deshalb manches übersehen. Kundige Leser bitten wir an diesem Punkt um Nachsicht. Soll der Duktus nicht verloren gehen, darf man in einem ersten Zugriff auf die Problematik keine Fußno­ tenorgien zelebrieren. Deshalb haben wir uns auf das Nötigste beschränkt.