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    Soziologie in interdisziplinären Netzwerken

    Posted By: lengen
    Soziologie in interdisziplinären Netzwerken

    Soziologie in interdisziplinären Netzwerken by Anton Amann
    German | 2005 | ISBN: 3205772806 | 334 Pages | PDF | 28 MB

    Auf die sozialen und kulturellen Fragen, die sich im Prozess zunehmend globaler Erweiterung den nationalen Gesellschaften mit wachsendem Drängen stellen, muss mit weitreichenden Überlegungen geantwortet werden. In der Soziologie trifft dies disziplinäres Selbstverständnis und wissenschaftliche Aufgabenstellung, das Verhältnis zu anderen Disziplinen, zu Politik und Praxis, und schließlich das, was bislang die theoretisch und methodisch begründeten Abgrenzungen von Objektbereichen oder Forschungsfeldern sinnvoll erscheinen liess. Nicht zuletzt rühren solche Fragen auch an die gesellschaftliche Rolle der Sozialwissenschaften, die in den letzten zwei Jahrzehnten mit der Vorstellung einer "Krise" dieser Wissenschaften assoziiert worden ist. Die Themenbereiche, unter denen diese Umbrüche im vorliegenden Sammelband diskutiert werden, betreffen die Verflechtungen von Theorie und Praxis, die Alters- und Generationenforschung, Gebiete der Entwicklungssoziologie und der Internationalisierung, Lebenslauf und Lebensqualität, Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, Gesundheit und Prävention sowie epidemiologische und ethnologisch-soziologische Fallstudien in Afrika. Unschwer wird erkennbar, dass wir es in verschiedenerlei Hinsicht mit einer Umbruchsituation zu tun haben. Autoren und Autorinnen aus Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und Österreich (unter ihnen so bekannte wie C. Attias-Donfut, U. Beck, M. Kohli oder M. Johnson und U. Lehr sowie L. Rosenmayr) entfalten unter den genannten Umbruchperspektiven Analysen und Vorschläge, die die Rolle der Interdisziplinarität in der Soziologie neu bestimmen lassen können, anhand überbordenden empirischen Detailmaterials in verschiedenen Forschungsfeldern einen erheblichen Theoriemangel sichtbar machen, und die Neubestimmung von Forschungsaufgaben nahe legen. Die weiten Perspektiven, die angelegt werden, bieten Anlass zu vielfältiger wissenschaftlicher Auseinandersetzung.