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    Die Schlachtschiffe der "Bayern"-Klasse

    Posted By: lout
    Die Schlachtschiffe der "Bayern"-Klasse

    Die Schlachtschiffe der "Bayern"-Klasse (Marine-Arsenal 29) By Siegfried Breyer
    Publisher: Podzun-Pallas 1994 | 52 Pages | ISBN: 3790905224 | PDF | 71 MB


    Mit den Schlachtschiffen (damals amtlich als "Li­nienschiffe" bezeichnet) der KÖNIG-KIasse (siehe "Marine-Arsenal" Band 26) war man in Deutschland zur Aufstellung der Schweren Artillerie (SA) aus­schließlich in der Schiffssymmetrieachse über­gegangen. Das war nur möglich, weil man - wie erst­mals bei der vorangegangenen KAISER-Klasse (siehe "Marine-Arsenal" Band 25) praktiziert - vergleichs­weise zu den ersten Großkampfschiffen der Kaiserli­chen Marine (NASSAU- und HELGOLAND-Klasse, siehe "Marine-Arsenal" Band 17) die SA um einen Türm verringert hatte. Dadurch war Gewicht freige­worden, das der Panzerung zugeschlagen werden konn­te: Die Seitenpanzerdicke ließ sich so auf 350 mm er­höhen. Damit war man von der hergebrachten Faust­regel abgewichen, nach der die Panzerdicke höchstens der Kaliberstärke der eigenen SA entsprechen sollte. Dieser Schritt führte dazu, daß die neuesten deutschen Schlachtschiffe einen sehr beachtenswerten Zugewinn an Defensivkraft aufzuweisen hatten. Eine Kaliber­erhöhung war bei ihnen nicht erfolgt, weil das vorhan­dene 30,5 cm-Geschütz dem 1909 eingeführten briti­schen 34,3 cm-Geschütz an Leistung und Wirkung nur wenig nachzustehen schien. Etwa zeitgleich waren die Amerikaner und Japaner zum 35,6 cm-Geschütz über­gegangen, mit dem sie ihre neuesten Großkampfschiffe (TEXAS-resp. KONGO-Klasse) bestückten; beide hat­ten damit auf die britische Kalibererhöhung reagieren wollen. Dies vermochte die deutsche Seite nicht allzu sehr beunruhigen, denn beide Staaten zählten nicht zu den potentiellen Gegnern; gleichwohl war man sich aber darüber im Klaren, daß man in naher Zukunft nicht an einer Kalibersteigerung vorbeikommen wer­de.

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