Gavin Hambly, "Fischer Weltgeschichte, Bd.16, Zentralasien"
Fischer | 1975 | ISBN: 3596600162 | 368 pages | PDF | 5,4 MB
Fischer | 1975 | ISBN: 3596600162 | 368 pages | PDF | 5,4 MB
Dieser Band der "Fischer Weltgeschichte" schildert die historische Entwicklung Zentralasiens vom Altertum bis zur Gegenwart. Der Leser wird zunächst eingehend über die geographischen und ethnologischen Grundlagen, auf denen sich dort das geschichtliche Leben entfaltete, informiert. Es folgen ausführliche Berichte über die Herrschaft der persischen Achämeniden und der Makedonen, über die Reichsbildungen der Nomaden und die Ausbreitung des Buddhismus, über die Beherrschung weiter Landstriche durch die Sassaniden und Türken und über die tibetische Kultur. Ein breiter Raum ist der weltgeschichtlichen Leistung Tschingis Khans und seines Mongolenreiches gewidmet. Die anschließenden Kapitel beschreiben die Geschichte der Kasachen und Kirgisen, des Timuridenreiches und der Usbeken. Schließlich tritt die Einbeziehung Zentralasiens in den kolonialen Wettstreit der europäischen Großmächte in den Mittelpunkt der Darstellung. Vor allem die Expansion des russischen Reiches nach Osten und Südosten hat in neuerer Zeit die mittelasiatischen Völker und ihre Kulturen entscheidend beeinflußt. So werden in diesem Zusammenhang die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen der kommunistischen Revolution von 1917 und der Festigung der Sowjetmacht in Rußland für die zentralasiatischen Gebiete der UdSSR deutlich herausgearbeitet. Ebenso klar wird dem Leser vor Augen geführt, welche Bedeutung die Errichtung der Mongolischen Volksrepublik und die Machtübernahme der Kommunisten in China für die in der Mongolei und in Sinkiang ansässigen Völkerschaften hatte. Diese Probleme sind für uns von brennender Aktualität. Ihre komplexe Behandlung trägt zu einem besseren Verständnis der gegenwärtigen weltpolitischen Situation bei. - Der Band ist in sich abgeschlossen und mit Abbildungen, Kartenskizzen und einem Literaturverzeichnis ausgestattet. Ein Personen- und Sachregister erleichtert dem Leser die rasche Orientierung.3-10-005231-5»Ich möchte Literatur lebendig machen, als eine Art Detektiv losziehen und die lebenden Personen aufsuchen.« Heinrich Breloer Auf seiner zweijährigen Reise der Annäherung an die Familie Mann hat Heinrich Breloer mit über 60 Zeitzeugen Gespräche geführt, die als Grundlage für seinen großen dreiteiligen Fernsehfilm "Die Manns - Ein Jahrhundertroman" dienten. Insgesamt wurden 120 Stunden Interviews aufgezeichnet. Die vorliegende Auswahl zeigt uns die berühmte Dichterfamilie von ihrer ganz privaten Seite, wir hören bisher nicht erzählte Geschichten. Unter den Gesprächspartnern finden sich Familienangehörige, allen voran Thomas Manns Tochter Elisabeth, Frido Mann und Heinrich Manns Enkel Jindrich. Aber auch Bekannte, Angestellte und Wegbegleiter kommen zu Wort und berichten unbefangen über ihre Begegnungen und Erfahrungen mit den Manns.
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