Tags
Language
Tags
January 2025
Su Mo Tu We Th Fr Sa
29 30 31 1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30 31 1

Liminale Lyrik: Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart (repost)

Posted By: hill0
Liminale Lyrik: Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart (repost)

Liminale Lyrik: Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart (Abhandlungen zur Literaturwissenschaft)
by Erik Schilling

German | 2018 | ISBN: 3476046451 | 462 Pages | PDF | 2.75 MB

Hymnische Dichtung gehört zu den ältesten Formen poetischen Ausdrucks. Götter werden angefleht, Helden besungen, die Schönheit gepriesen. Die Texte gestalten zu diesem Zweck ein Sprechen an den Grenzen des Menschen: Sie behaupten, das Äußerste zum Ausdruck zu bringen, was ein Mensch erfahren kann, in anthropologischer, sozialer, formaler, poetologischer und kommunikativer Hinsicht. Hymnische Dichtung ist daher liminale Lyrik. - Die Traditionslinie beginnt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert bei Klopstock, Goethe, Novalis und Hölderlin. Im 19. Jahrhundert umfasst sie etwa Heine, Platen und Nietzsche; im 20. Jahrhundert wird sie u.a. von George, Rilke, Lasker-Schüler, Celan oder Bachmann fortgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Geschichte hymnischer Dichtung in der deutschen Literatur erstmals ebenso historisch umfassend wie systematisch präzise.