Mythos Amazonas/Amazon Alive (2010)

Die dreiteilige Doku-Serie entfuhrt den Zuschauer in die Welt des gro?ten Regenwaldes der Erde. In eine Region, die den ersten Europaern, die sie betraten, Furcht einflo?te. Fur sie war der Amazonas eine „Grune Holle“, ein unheilvoller Ort voller giftiger Pflanzen und gefahrlicher Tiere. Heute wei? man, wie artenreich und einmalig das Gebiet ist, welch wichtige Rolle es fur das Weltklima spielt und, dass sich viele bislang unentdeckte Rohstoffe fur z.B. Arzneien in den Pflanzen verbergen. Drei Jahre verbrachte das Produktionsteam am Amazonas. Auf einer Flache, etwa 20mal so gro? wie Deutschland, legten sie tausende Kilometer zu Fu?, in Booten, in Flugzeugen oder Helikoptern zuruck. Sie wagten sich in weit entlegene Regionen, erklommen die Wipfel von Urwaldriesen und tauchten zwischen uberfluteten Baumkronen. Die Muhe lohnte sich – aufwandige Zeitlupen, stabilisierte Flugaufnahmen, Unterwasser- und Makroshots sowie Kranfahrten lieferten 400 Stunden Naturfilmmaterial in HD Qualitat, darunter einzigartige Aufnahmen und spektakulares, nie zuvor gefilmtes Tierverhalten.

Director: Christian Baumeister
Production land: Germany
IMDb


Diese dreiteilige Dokumentation portratiert in opulenten Bildern das gro?te Flusssystem der Erde: grandiose Wasserfalle, sturzflutartige Regengusse, der gewaltige Amazonas mit seinen zahlreichen Nebenflussen. Wasser ist die treibende Kraft des riesigen Lebensraumes, der zu einem der artenreichsten Regionen der Erde zahlt. Neben beeindruckendem Tierverhalten und atemberaubenden Landschaften zeigt dieser Dreiteiler aber auch, dass diese Flussregion nicht die letzte vom Menschen unberuhrte Region der Erde ist - und folgt ebenso den Spuren ehemaliger Hochkulturen, wie heute ansassiger Indianerstamme.








Die Grune Holle Amazonien ist eine Welt, die den ersten Europaern zunachst Angst machte: Ein unheilvoller Ort voller fremder Pflanzen und Tiere, viele von ihnen giftig.







Der Regenwald ist wichtig fur das Weltklima, seine Existenz jedoch bedroht. Die Gier nach wetterbestandigen Tropenholzern, Olvorkommen oder Gold gefahrdet den Regenwald heute mehr als je zuvor.