Panzerkampfwagen 38(t) im Einsatz (Waffen-Arsenal 181) By Wolfgang Fleischer
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 1999 | 52 Pages | ISBN: 3790906867 | PDF | 72 MB
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 1999 | 52 Pages | ISBN: 3790906867 | PDF | 72 MB
Am 22. Mai 1939 übernahm das Heereswaffenamt des deutschen Heeres von der Firma Ceskomeravska Kolben Danek in Prag-Liben die ersten neun Panzerkampfwagen vom Typ LT vz.38. Ein wichtiger Tag für die deutsche Panzerwaffe. Von nun an erhielt sie wertvolle Verstärkung in Gestalt eines leichten Panzers, dessen Konfiguration und Leistungsparameter zwar nicht das Ergebnis deutscher Entwicklungsarbeit war, der in dieser Hinsicht aber vergleichbaren deutschen Fahrzeugen in nichts nachstand. Bei einigen Parametern zeigte sich der tschechische Panzer sogar überlegen. Mit den Entwicklungsarbeiten ist im März 1937 begonnen worden. In diesem Monat hatte das Ministerium für die Verteidigung der Tschechoslowakei die Industrie um Entwicklungsvorschläge und Prototypen leichter Panzer aufgefordert, die innerhalb kurzer Zeit in Großserie hergestellt werden konnten. Aufträge in Höhe von 400 Fahrzeugen waren in Aussicht gestellt. Von der Firma Ceskomeravska Kolben Danek war daraufhin innerhalb kurzer Zeit der leichte Panzer TNH entwickelt worden. Ende Januar 1938 standen erste Versuchsmuster zur Verfügung. Die Erprobung durch die tschechische Armee zeigt sehr schnell die Qualitäten dieses Kampffahrzeuges. Schon am 22. Juli 1938 vergab das Ministerium einen Fertigungsauftrag über 150 leichte Panzer, der unter der offiziellen Bezeichnung LT vz.38 (=leichter Panzer, Modell 38) bei den Streitkräften zur Einführung kam. Im Februar 1939 waren die ersten Panzer fertig, erreichten jedoch die tschechischen Panzertruppen nicht mehr. Am 15. März 1939 besetzten deutsche Truppen das verbliebene tschechische Staatsgebiet. Mit Erlaß vom 16. März 1939 entstand daraus das Protektorat Böhmen und Mähren.
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