Robert Schumann - Lübeck Philharmonic, Brogli-Sacher - Schumann. Jubiläum (2010) {Hybrid-SACD // EAC Rip}

Posted By: luckburz

Robert Schumann - Schumann. Jubiläum (Symphonien Nr. 2 & Nr. 4)
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck - Roman Brogli-Sacher
EAC+LOG+CUE | FLAC: 294 MB | Full Artwork | 5% Recovery Info
Label/Cat#: Musicaphon # M 56920 | Country/Year: Germany 2010
Genre: Classical | Style: Romantic

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Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-Sacher / Schumann. Jubiläum

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TOC of the extracted CD

Track | Start | Length | Start sector | End sector
––––––––––––––––––––––––––––-
1 | 0:00.00 | 12:44.36 | 0 | 57335
2 | 12:44.36 | 7:06.17 | 57336 | 89302
3 | 19:50.53 | 9:49.70 | 89303 | 133547
4 | 29:40.48 | 8:10.66 | 133548 | 170363
5 | 37:51.39 | 10:46.05 | 170364 | 218818
6 | 48:37.44 | 4:15.25 | 218819 | 237968
7 | 52:52.69 | 7:14.33 | 237969 | 270551
8 | 60:07.27 | 7:05.29 | 270552 | 302455


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Selected range

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–– CUETools DB Plugin V2.1.3

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Analyzed: Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-Sacher / Schumann. Jubiläum
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DR Peak RMS Duration Track
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DR15 -2.49 dB -22.49 dB 12:44 01-Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Sostenuto assai - Allegro ma non troppo
DR14 -4.66 dB -25.12 dB 7:06 02-Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Scherzo. Allegro vivace - Trio I - Trio II
DR14 -6.80 dB -29.12 dB 9:50 03-Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Adagio espressivo
DR13 -2.06 dB -20.60 dB 8:11 04-Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Allegro molto vivace
DR13 -2.83 dB -20.82 dB 10:46 05-Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Introduktion. Ziemlich langsam - lebhaft
DR12 -12.87 dB -30.41 dB 4:15 06-Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Romanze. Ziemlich langsam
DR15 0.00 dB -22.02 dB 7:14 07-Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Scherzo. Lebhaft
DR14 -0.60 dB -19.89 dB 7:05 08-Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Finale. Langsam - lebhaft
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Number of tracks: 8
Official DR value: DR14

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bits per sample: 16
Bitrate: 612 kbps
Codec: FLAC
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CD Info:

Robert Schumann - "Schumann. Jubiläum" Symphonie Nr. 2 & Nr. 4

Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck - Roman Brogli-Sacher

Label: Musicaphon
Catalog#: M 56920
Format: Hybrid-SACD, Album
Country: Germany
Released: 2010
Genre: Classical
Style: Romantic

Tracklist:

1 - Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Sostenuto assai - Allegro ma non troppo 12:44
2 - Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Scherzo. Allegro vivace - Trio I - Trio II 7:06
3 - Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Adagio espressivo 9:50
4 - Sinfonie Nr.2 C-Dur op.61 - Allegro molto vivace 8:11
5 - Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Introduktion. Ziemlich langsam - lebhaft 10:46
6 - Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Romanze. Ziemlich langsam 4:15
7 - Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Scherzo. Lebhaft 7:14
8 - Sinfonie Nr.4 d-Moll op.120 - Finale. Langsam - lebhaft 7:05



Roman Brogli-Sacher gelingt mit dem Orchester aus Lübeck eine Schumann-Einspielung, die an einigen Stellen das Ohr positiv überrascht.

Bis zur Jahreshälfte waren nur wenige Schumann-Neuaufnahmen zu verzeichnen, zumal der Sinfonien. Doch nun, seit der Zeit um Schumanns Geburtstag herum, wird der Tonträgermarkt um vielfältige Produktionen bereichert; mal von international bekannten Orchestern, mal von Lokalgrößen, mal als Gesamtaufnahme oder Teil eines Zyklus, mal als SACD, mal im herkömmlichen Klangmodus. Nun legt auch das Label musicaphon mit einer Aufnahme von Schumanns Zweiter und Vierter Sinfonie, zusammengefasst unter dem Titel ‚Schumann. Jubiläum‘ nach, entstanden in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur. Zu hören ist das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck unter seinem Chef, dem Schweizer Roman Brogli-Sacher. Auf dem CD-Markt stellt sich die Produktion dem Vergleich mit Einspielungen internationaler Spitzenorchester. Was hat die Einspielung an Eigenem zu bieten?

Durchaus einige interessante Ansätze, vor allem in der klanglichen Darstellung des Orchestersatzes. Roman Brogli-Sacher, unter anderem gelernter Posaunist, unterwirft an einigen Stellen den Schumannschen Orchestersatz einer Umgewichtung gegenüber traditionell gehandhabter Balance – und erzielt mitunter überzeugende Ergebnisse. So etwa im Kopfsatz der Zweiten Sinfonie C-Dur op. 61, deren Reprise mit deutlich konturiertem Blech aufwartet. Die hier hervorgehobenen schnellen Triolenbewegungen weisen auf das Finale voraus, und so manche prägnante Figur in den Posaunen, die selten so körperlich daherkommt, bekräftigt den affirmativen Gestus am Satzende. Sehr schön gerät auch das „Scherzo. Allegro vivace – Trio I – Trio II“. Beim Blick auf die im Booklet genannte Besetzung mag man ob der opulenten Streichergruppe möglicherweise erst einmal Zweifel bekommen. Sie werden aber bald zerstreut, pflegt das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck doch einen schlanken Streicherklang, der auch in der Vibratostärke durchaus variiert. Dadurch kommen die Holzbläser zu ihrem Recht, wo es angemessen ist, und auch das Blech tritt passagenweise sehr konturenscharf hervor. Natürlich kann es das Orchester hinsichtlich der Klangkultur nicht ganz mit internationalen Spitzenorchestern aufnehmen, und auch manche intonatorische Trübung verrät, dass es sich um Konzertmitschnitte handelt. Das aber ist kein Schaden. Lieber eine Einspielung, die stellenweise die Spannung des Konzerts vermittelt – etwa der Übergang zum schnellen Teil des Finales, an dem Musik zuerst stillzustehen scheint und dann mit den Posaunenrufen unbändige Kraft entwickelt –, als glänzende und glatt polierte Perfektion.

Leider gelingen dem Dirigenten die langsamen Sätze nicht so überzeugend. Im „Adagio espressivo“ der Zweiten fehlt es an Spannung, zudem zeigen sich einige dynamische Unstimmigkeiten (Übergang zum zweiten Themenkomplex, der über Gebühr laut daherkommt), und auch die „Romanze“ der Vierten Sinfonie wirkt wenig duftig. Im Gegenzug aber gelingen die kraftvollen Ecksätze umso besser (auch wenn der Finalsatz der Zweiten etwas flotter sein könnte, und Brogli-Sacher das Schluss-Ritardando dort etwas kleiner hätte halten können). Der Kopfsatz der Vierten Sinfonie wirkt sehr kraftvoll. Erstaunlich, dass manche Passage, wenn sie nicht hunderprozentig sauber gespielt wird (in T. 37 die Nachschlagsfiguren), wirkungsvoller erscheint als in einer rhythmisch niet- und nagelfesten Darstellung.

Dass die Zweite Sinfonie 2006 vom Deutschlandfunk aufgenommen wurde und die Vierte im letzten Jahr von Cybele, schlägt sich zwar klanglich nieder, wirkt aber nicht störend. Derselbe Saal (die Musik- und Kongreßhalle Lübeck) steht für Konsistenz ein, und das vergleichsweise luftige Klangbild steht beiden Aufnahmen ganz gut zu Gesichte. Positiv hervorzuheben ist zudem ein ausführlicher Einführungstext, der diese Bezeichnung in der Tat verdient (auch wenn die Ausführungen der Autorin zur Publikationsgeschichte der Vierten Sinfonie etwas missverständlich sind, wird hier doch Clara Schumanns Vorsicht bei der Publikation der so genannten Spätwerke auch auf die späte Überarbeitung der Vierten übertragen, bei der Clara Schumanns Vorbehalte aber der früheren Version von 1841 galten). klassik.com
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