GEO Epoche Edition No 02 Oktober 2010
Scan PDF | 37 MB | 132 Pages | german
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Die ersten Impressionisten: Eine neue Sicht der Welt
Kunst und Realität passen in Frankreich um 1870 nicht mehr zusammen: Ein großes Industrieproletariat schuftet nun in dampfgetriebenen Fabriken, doch die meisten Maler bannen noch immer historische Szenen oder antike Götter auf die Leinwand. Paris ist längst eine fortschrittliche Millionenmetropole mit Eisenbahnen, Stahlbrücken und belebten Boulevards, auf den Gemälden ist davon aber nichts zu sehen. Nur ein paar junge Wilde rebellieren gegen die von der Kunstakademie geförderte Salonmalerei, verachten deren exakte Linien und Umrisse und die pompöse Erhabenheit: Sie setzen Farbtupfer und kurze Striche dagegen, sie malen im Freien statt im Atelier und wollen den Eindruck eines Augenblicks festhalten. Damit schaffen die Impressionisten um Claude Monet eine vollkommen neue Art des Malens - den ersten Kunststil der Moderne
no Mirror please