Die geheimen Anfänge der Luftwaffe 1920 - 1935 (Waffen-Arsenal Special band-05) By Joachim Dressel, Manfred Griehl
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag GmbH 1993 | Pages 52 | ISBN: 3790904619 | PDF | 56 MB
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Der Vertrag von Versailles (28. Juni 1919) setzte den ersten deutschen Luftstreitkräften ein Ende. Am 8. Mai 1920 wurde offiziell die Auflösung der fliegenden Verbände durch den neuen Chef der Heeresleitung, General v. Seeckt, bekanntgegeben. Überwacht wurde die Ablieferung aller militärischen Geräte durch die Interalliierte Militärkontrollkommission (IMKK), für die Luftfahrtfragen war außerdem die Interalliierte Luftfahrtüberwachungskommission (ILuK) zuständig, die am 5. Mai 1922 durch das Luftgarantiekomitee ersetzt wurde. Auf deutscher Seite wurde die Luftfriedenskommission unter Major Wagenführ gebildet, welche mit der IMKK zusammenarbeiten und deren Maßnahmen prüfen sollte. Während der Unruhen 1919 (Spartakisten-Aufstände) wurden erste Polizeifliegerstaffeln gegründet. Im November 1920 verbot jedoch die Botschafterkonferenz, Flugzeuge in Polizeiformationen einzusetzen. Dies wurde Ende 1921 nochmals bekräftigt, und durch das Londoner Ultimatum vom 5. Mai 1921 mußten auch die letzten mit Motorflugzeugen ausgerüsteten Fliegerkräfte aufgelöst werden. In Deutschland war nun lediglich noch Segelflug erlaubt. Ein erster Wettbewerb dieser Art fand im August 1920 auf der Röhn statt. Viele ehemalige und aktive Offiziere nutzten dort die Möglichkeit, ihre fliegerischen Kenntnisse aufzufrischen.
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