50Plus In Deutschland Und Europa: Ergebnisse des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe

Posted By: Underaglassmoon

50Plus In Deutschland Und Europa: Ergebnisse des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe
Deutsch | Soziologie | 5. Januar 2012 | ISBN-10: 3531165615 | 196 pages | pdf | 0.9 mb

Der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) – Eine Dateninfrastruktur zur Erforschung des demographischen Wandels Individuelle und gesellschaftliche Alterungsprozesse gehören zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Europäische Kommission und der Europäische Rat riefen daher im Jahr 2000 in einer gemeinsamen Erklärung dazu auf, eine systematische und umfassende Datenbasis für die empirische Alter- forschung in Europa aufzubauen. Diese soll die Potentiale des demographischen Wandels identifizieren und Wege zu einer erfolgreichen Alters-, Sozial-, - sundheits- und Arbeitsmarktpolitik aufzeigen. Der am Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA – Universität Mannheim) koordinierte Survey of Health, Ageing, and Retirement in Europe (SHARE; http://www.share-project.org) baut seit 2002 – finanziert durch das 5., 6. und 7. Rahmenprogramm der Europäischen K- mission (Generaldirektion Forschung) und ko-finanziert durch das US National Institute on Aging – eine solche multidisziplinäre, auf Mikrodaten beruhende Forschungsinfrastruktur auf. Die derzeitige Stichprobe des SHARE umfasst mehr als 35.000 Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in 15 europäischen Ländern, von Skandinavien bis zum Mittelmeer, in West- und Osteuropa sowie in Israel. SHARE beobachtet und misst die Altersprozesse der Befragten anhand - taillierter Längsschnittdaten zu ihrer gesundheitlichen, finanziellen, sozioö- nomischen und familiären Situation. Der Basisdatenerhebung in den Jahren 2004-05, auf der die Beiträge des vorliegenden Bandes beruhen, folgte zwei Jahre später eine erste Wiederholungsbefragung. Die dritte Datenerhebungsw- le, deren Schwerpunkt die retrospektive Erhebung der Lebensverläufe aller S- dienteilnehmerInnen bildet, startet im November 2008.