Tragbare Nachrichtengeräte in der Wehrmacht

Posted By: lout

Tragbare Nachrichtengeräte in der Wehrmacht (Waffen-Arsenal 184) By Helmut Krause
Publisher: Podzun-Pallas 2007 | 52 Pages | ISBN: 3790907057 | PDF | 74 MB


Während kriegerischer Konflikte war die Übermittlung von Nachrichten schon immer von besonderer Bedeutung. Be­reits mit einfachsten Mitteln gelang es, Nachrichten mit hohem Gehalt zu übertragen (Trommel. Trompete, Rauch­zeichen, Winkzeichen). Informationsgehalt und Über-mittlungsgeschwindigkeit konnten der jeweiligen Partei ent­scheidende Vorteile bringen. Die Art der Übermittlung wur­de wesentlich durch den Stand der Kriegskunst und den Grad der technologischen Entwicklung bestimmt. Über Jahrhunderte wurden Truppen durch Kommando­stimme und Handzeichen des Heerführers geführt, Gefech­te durch Meldereiter gelenkt. Bereits sehr früh bediente sich der Mensch der Hilfe von Tieren um Informationen zu überbringen. Die „Brief-Taube wurde geradezu zum Symbol des Nachrichtenüberbringers. Der sich ändernde Charak­ter der Kriege, Massenheere, gewachsene Beweglichkeit und gestiegene Feuerkraft verlangten nachhaltig eine neue Or­ganisation der Mittel und Kräfte zur Nachrichtenübermitt­lung. Fortschritte in der Wissenschaft und Technologie schu­fen die Mittel dazu. Mit der Nutzung des elektrischen Stromes entstanden neue Möglichkeiten. Brachte die drahtgebundene elektromagne­tische Telegrafie (und Telefonie) bereits völlig neue Genera­tionen von Nachrichtenträgern, so wurde dies durch die drahtlose elektronische Nachrichtenübertragung noch weit übertroffen.

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