Lesen empeerisch: Eine Längsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups für Lesemotivation und -verhalten

Posted By: tot167

Maik Philipp, "Lesen empeerisch: Eine Längsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups für Lesemotivation und -verhalten"
V s Verlag | 2010 | ISBN: 3531170333 | 249 pages | PDF | 24,9 MB

Spätestens in der Jugend werden gleichaltrige Freundinnen und Freunde (peers) zu wichtigen Interaktionspartnern und Entwicklungshelfern. Und spätestens in der Jugend offenbaren sich Defizite in der Lesekompetenz sowie der Lesemotivation und nachlassende Leseaktivitäten. Ob peers damit zu tun haben, ist bislang nicht erforscht worden und Gegenstand dieser Studie. Sie begibt sich in gleich dreierlei Hinsicht auf Neuland: Erstens widmet sie sich einer in der Leseforschung vernachlässtigten Lesesozialisationsinstanz, zweitens tut sie es im Längsschnitt und drittens bei der ersten Generation, die selbstverständlich mit den sog. Neuen Medien aufwächst. Die Ergebnisse zeigen, dass peers bedeutsam für die Entwicklung von Lesemotivation und -verhalten zu Beginn der Sekundarstufe sind.

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