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Deutsche Spezialpanzer (I): Ladungstrager, Pionierpanzer, Bergepanzer (Waffen-Arsenal Band 68) (Repost)

Posted By: Oleksandr74
Deutsche Spezialpanzer (I): Ladungstrager, Pionierpanzer, Bergepanzer (Waffen-Arsenal Band 68) (Repost)

Michael Sawodny - Deutsche Spezialpanzer (I): Ladungstrager, Pionierpanzer, Bergepanzer
Podzun-Pallas Verlag | 1981 | ISBN: 3790901547 | Deutsch | 50 pages | PDF | 21.22 MB
Waffen-Arsenal Band 68

Neben den Kampfpanzern und Selbstfahrlafetten entwickelten sich nach und nach das Bedurfnis nach kettengetriebenen Hilfs­fahrzeugen fur die verschiedenen Zwecke innerhalb der gepanzerten Truppenteile, insbesondere fur deren Pionicreinheiten. Schon fruh­zeitig wurde die Entwicklung von derartigen Minenraumern und Bruckenlegern vorangetrieben, die jedoch mit Fortschreiten des Krieges und zunehmendem Rohstoffmangel gegenuber den Kampf-fahrzeugen zuruckstehen mu?ten und deshalb uber das Stadium des Baus einer geringen Zahl von Prototypen oder gar nur der Planung und des Rei?brettes nicht hinaus gediehen. Es blieb den West-Alliierten mit ihrem Materialuberflu? vorbehalten, die Effektivitat solcher Spezialpanzer, die heute zur selbstverstandlichen Ausrustung der Heere gehoren, durch Einsatz in gro?er Stuckzahl unter Beweis zu stellen. Etwas ausdauernder beschaftigte man sich auf deutscher Seite mit dem Problem eines gepanzerten Munitionstransporters, der immerhin noch vor Kriegsende - wenn auch in geringer Stuckzahl - zum Ein­satz kam. Am umfangreichsten war die Produktion und Verwendung kettengetriebener und ferngesteuerter Sprengladungstrager, die in mehreren Gro?en und verschiedenen Ausfuhrungen gefertigt wurden, von denen der sogenannte "Goliath" am bekanntesten war. Ihnen ist deshalb auch der Hauptteil dieses Heftes gewidmet, das zum ersten Mal diese Pionierpanzer und Spezialfahrzeuge in zusammen­hangender Form behandelt. Mit aufgenommen wurden die Berge­panzer, die vor allem mit dem Einsatz der schweren und kostbaren Kampfpanzer "Tiger" und "Panther" uberaus wichtige Requisiten der Instandsetzungseinheiten wurden, leider aber auch nie in aus­reichender Stuckzahl zur Verfugung standen.