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    Altägyptische Erziehung

    Posted By: arundhati
    Altägyptische Erziehung

    Hellmut Brunner, "Altägyptische Erziehung"
    1957 | ASIN: B0000BGWGP | ISBN-10: 3447031883 | 200 pages | PDF | 9,4 MB

    VORWORT
    Ober das Thema dieses Buches habe ich im Februar 1953 meine Tiibinger Antrittsvorlesung gehalten; zwei ganz kurze Abrisse sind dann 1953 (Velhagen und Klasings Monatshefte, S. 764—767) und 1954 („Das alte Agypten", Riicherkatalog der Firnia Otto Harrassowitz, Wiesbaden), erschienen. Ich frcue mich, nunmehr das Material ausfiihrlich vorlegen zu konnen. Da mir die altagyptische Erziehung iiber den engeren Fachkreis hinaus interessant zu sein schcint und nicht nur Historiker, sondern auch Padagogen beschaftigen mag, babe ich den Zugang zu ihr nicht mit schwer iiberwindlichcn Hindernissen verbaut wie Hieroglyphen oder deren unaussprechlichcn Umschriften. Auf dcr anderen Seite habe ich aber versucht, von alien Sandbanken popularisierender Darstellung wegzusteuern. — Um den Text lesbar zu halten, aber dennoch die zugrundelicgendcn Originalquellen vollstandig
    bringen zu konnen, gebe ich alle mir zuganglichen Texte, die auf agyptische Erzie hung Bezug haben, im Anhang als „Quellen“ (Qu.). Auf sie wird vom Text aus verwiesen.
    Wahrend ich fiirchten mufi, dafi das erste Kapitel vorwiegend die engeren Fachgenossen angeht, mag im zweiten auch der Althistoriker hie und da Anregung finden, wahrend das mehr theoretisch-systematische dritte Kapitel iiber diese beiden Kreise hinaus ausgesprochen auch im Hinblick auf die Wissensdiaft von der Pada­gogik geschrieben ist; die Kollegen von dieser Sparte mufi ich bitten, iiber die Mangel meiner Terminologie auf diesem Gebiete hinwegzusehen.
    Fiir Hilfen verschiedener Art habe ich den Herren Edel (Bonn), Erichsen (Kopen­hagen), Hickmann (Kairo), James (London), Posener (Paris), Schott (Gottingen) und Volten (Kopenhagen) herzlich zu danken. Besonders aber bin ich Herrn Kol­legen Andreas Flitner (Erlangen) verpflichtet, der sich der Miihe unterzogen hat, mit mir die Gliederung des letzten Kapitels vom piidagogiscben Standpunkt aus eingehend durchzusprechen, und der dazu wertvolle Anregungen gegeben hat.
    Der Druck der Arbeit wurde durch einen Zuschufi der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermoglicht, fiir den ich ihr auch an dieser Stelle meinen ergebenen Dank ausspreche. Ebenso danke ich dem Verlag Otto Harrassowitz in Wiesbaden, dafi er das Buch in sein Verlagsprogramm aufgenommen und so ansprechend ausgestattet hat.
    Tubingen, Oktober 1956
    Hellmut Brunner